Dominik Eisenmann studierte International Relations an der Donau-Universität Krems sowie Lehramt (Italienisch-Russisch) und Interdisziplinäre Osteuropastudien an der Universität Wien. Von 2018 bis 2020 war er für das Österreichische Sprachdiplom (ÖSD) tätig, unter anderem beim Aufbau einer ÖSD-Niederlassung in Sarajevo. Ab 2020 leitete er als österreichischer Bildungsbeauftragter des BMBWF das OeAD-Kooperationsbüro in Odessa, Ukraine. Dort setzte er sich insbesondere für inklusive Schulbildung, die Förderung von Führungskompetenzen von Schulleitungen und Digitalisierung der Lehre ein. Seit Kriegsbeginn lag ein besonderer Schwerpunkt auf psychosozialer Unterstützung für Lehrpersonen und traumatisierte Schüler*innen. Seit August 2024 ist er Leiter der Innovationsstiftung für Bildung.

Von 1997 bis 2003 studierte Dr. Clemens Gumpenberger Humanmedizin in Wien und Strasbourg. Anschließend absolvierte er von 2003 bis 2007 die Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin im Klinikum Wels. Von 2007 bis 2013 spezialisierte er sich an der Kinderklinik Linz zum Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde. Danach arbeitete er bis 2017 als Vertretungsarzt in mehr als zehn Kinderarztpraxen und als Schularzt in Pflicht- und weiterführenden Schulen in Oberösterreich. Seit 2018 leitet er eine große pädiatrische Kassenstelle in Linz und ist seit 2022 Fachgruppenobmann für Kinder- und Jugendheilkunde in Oberösterreich für den niedergelassenen Bereich.

Stephan Gerhard Huber ist Universitätsprofessor der JKU Linz und Inhaber des Lehrstuhls Leadership, Quality Management and Innovation (Chair of Excellence) an der Linz School of Education/Abteilung für Bildungsforschung, Dozent an weiteren Hochschulen und Mitglied diverser Beiräte, u.a. für die deutschen Auslandsschulen. Er ist Experte von Innosuisse, der Bundesagentur für Innovation in der Schweiz. 

Er organisiert das Bildungs- und Schulleitungssymposium / World Education Leadership Symposium WELS (WELS.EduLead.net) und hat das Schul-Barometer lanciert, das in regelmäßigen Abständen die aktuelle Situation der Schulen im Rahmen eines Stimmungsbilds in Deutschland, Österreich und der Schweiz erfasst und damit einen Beitrag zum Erfahrungs- und Know-how-Austausch leistet (www.Schul-Barometer.net). Er hat zudem das Lernsystem DigiLead für die Digitale Fortbildungsoffensive (DFO) für Schulleitungen in Nordrhein-Westfalen konzipiert.

Claudia Kleinferchner ist leidenschaftliche Pädagogin am Gymnasium Seekirchen am Wallersee. Sie legt großen Wert auf Potenzialentfaltung und individuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Ihre Erfahrung in Projekt- und Eventmanagement fließt in die Gestaltung kreativer Projekte für handlungsorientiertes, eigenverantwortliches und soziales Lernen ein, die kooperativ mit ihrem Team an der Schule umgesetzt werden. So können Schüler:innen ihre Begabungen entdecken, ihre Talente entfalten und Selbstvertrauen gewinnen. In ihrer Rolle in der Erwachsenenbildung vermittelt sie innovative Lehr- und Lernformate in Form von interaktiven Seminaren an Pädagogischen Hochschulen und der Fachhochschule Salzburg.

Frido Koch absolvierte seine Ausbildung als Sekundarlehrer der Sekundarstufe 1. Diese ergänzte er mit Zusatzausbildungen in Schulleitung, Bildungsmanagement sowie Beratung und Supervision. Seit 2002 ist er als Schulleiter an der Oberstufenschule Wädenswil tätig, die im Jahr 2013 mit dem ersten Schweizer Schulpreis ausgezeichnet wurde. 

Seit Sommer 2015 ist Frido Koch Mitglied des Beratungsteams von schulentwicklung.ch und IQES online. In dieser Funktion berät und begleitet er Schulen in der ganzen Schweiz sowie in den deutschsprachigen Nachbarländern von Primar- über Sekundarstufe I bis hin zu Berufsschulen und Gymnasien in Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen. Anderweitig ist er als Referent, Moderator von Weiterbildungen und Veranstaltungen sowie als Führungscoach im Bildungsbereich unterwegs. 

Für die gesamten im Rahmen des Kongresses zu erbringenden Leistungen erhält der Vertragspartner eine freie Eintrittskarte für die Veranstaltung. Im Übrigen erfolgt die Leistung ohne weiteres Honorar.

Reisekosten und sonstige Nebenkosten trägt der/die  Referent/in.

Rainer Leitner absolvierte 1984 die Reifeprüfung an der HTBLa Braunau am Inn und studierte anschließend Leibeserziehung, Geographie und Sportwissenschaften an der Universität Graz, wo er 1989 seinen Abschluss machte. Danach folgte ein Unterrichtspraktikum in Graz sowie ein Doktoratsstudium in Sportwissenschaften mit Schwerpunkt auf Biomechanik und Trainingswissenschaften, welches er 1995  abschloss. Seit 1991 unterrichtet er am BG/BRG Gmunden die Fächer Sport, Geographie und Informatik.

Von 1991 bis 1999 hatte er eine Lehrtätigkeit an der Universität Graz inne und von 2000 bis 2002 an der Universität Linz. Ab 1995 war Herr Leitner Administrator am  BG/BRG Gmunden und ist seit 2017 Schulleiter. Zwischen 2009 und 2010 absolvierte er die Leadership-Akademie und qualifizierte sich als Schulentwicklungsberater.

Er initiierte Schulentwicklungsprojekte wie "Oberstufe NEU" 2003, die Planung einer modularisierten Oberstufe 2012/2013 (nicht umgesetzt) und leitet seit 2017 das Projekt „Gymgmunden 2025“, das sich auf selbstorganisiertes Lernen, Schlüsselkompetenzen und die Gestaltung des Lebensraums Schule konzentriert. Siedeproject 1993 bis 2018 Sporttechnologieentwicklung bei der Firma Abatec AG und dort war er von 2004 bis 2018 Mitglied des Aufsichtsrates.

Stephanie Ingrid Müller ist Erziehungswissenschaftlerin, Kunst- und Medienpädagogin sowie Spezialistin für Schriftspracherwerb und pädagogische Gehirnforschung. Seit 2003 erforscht sie die Zusammenhänge zwischen Schreiben mit der Hand, Gehirnentwicklung und digitalem Lernen. Als ehemalige Lehrkraft, wissenschaftliche Mitarbeiterin an mehreren Bayerischen Universitäten und zahlreichen Hochschulaufträgen verbindet sie ihre interdisziplinäre Expertise mit der Praxis. Stephanie Ingrid Müller ist in D, A, CH und B tätig und leitet seit 2002 das Mediastep-Institut in Erlangen (D) mit den Aufgaben der Aus- und Weiterbildungen für Pädagog*innen, Ergotherapie und Logopädie sowie der Elternarbeit. Ihr Fokus liegt auf der der ursachenorientierten und gelingenden Schrift- und Sprachförderung. Als Kunst- und Medienpädagogin bindet sie den originalen, den digitalen Lehrauftrag und die Lernphysiologie in ihre Arbeit ein.

Mag. Doris Pfingstner, eine profilierte Schulleiterin, hat eine bemerkenswerte berufliche Laufbahn und vielseitige Ausbildung vorzuweisen. Derzeit ist sie als Direktorin der Modularen Mittelstufe Aspern tätig, eine Position, die sie seit April 2009 innehat. Ihre Karriere im Bildungsbereich begann jedoch schon viel früher. Nach ihrem Abschluss des Lehramts für Deutsch und Bildnerische Erziehung an der Pädagogischen Akademie in Wien-Strebersdorf im Jahr 1985, unterrichtete sie zunächst in Wien, unter anderem an der Mittelschule Eibengasse.

Zwischen 2000 und 2005 sammelte Frau Pfingstner internationale Erfahrungen in Großbritannien, wo sie sich als Marketing Managerin bei einem mittelständischen Unternehmen in Oxford und später als Corporate Identity Managerin bei Honda Motor Europe bewährte. Diese Auslandserfahrung bereicherte ihre berufliche Perspektive und untermauerte ihr Wissen im Bereich Wirtschaft und Marketing, das sie während ihres Betriebswirtschaftsstudiums (Fachrichtung Marketing) an der Universität Wien von 1991 bis 1996 erworben hatte.

Nach ihrer Rückkehr nach Österreich nahm sie eine Unterrichtstätigkeit an der Junior High School Konstanziagasse in Wien 22 auf, bevor sie im März 2009 die Rolle als Dozentin für Schulmanagement und Führungskräfte-Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Wien übernahm. Parallel dazu belegte sie zahlreiche Führungs- und Managementkurse, darunter einen Führungskräfte-Lehrgang (2008–2009) und einen Schulmanagement-Lehrgang (2010–2012). Von 2017 bis 2018 vertiefte sie ihre Führungsfähigkeiten weiter durch die Teilnahme an der Leadership Academy in Alpbach.

Seit 2018 engagiert sich Frau Pfingstner auch außerhalb des Schulalltags: Sie ist Beiratsmitglied bei Teach for Austria und seit Dezember 2018 ebenfalls Mitglied des Bildungsbeirats der Tageszeitung "KURIER". Zudem bringt sie ihre Expertise im Bereich Bildung als Mitglied des Expertenbeirates der Stiftung für Wirtschaftsbildung seit 2020 ein. Darüber hinaus wirkt sie als Jurymitglied bei verschiedenen Bildungspreisen mit, darunter die MEGA Bildungsstiftung (2021) und die Future Wings Challenge (2022).

Darüber hinaus trägt sie als Fachbeirätin der Zeitschrift Schulverwaltung Aktuell seit 2023 zur fachlichen Weiterentwicklung im Bildungsmanagement bei.

Ihr umfassendes Wissen und ihre weitreichende Erfahrung im Bildungsbereich präsentiert sie auch in Vorträgen, wie etwa auf dem Österreichischen Schulleitungskongress, wo sie über „Der steinige Weg zum Erfolg: Von leeren Klassen zum Staatspreis innovativer Schulen“ spricht. Hierbei teilt sie ihre Erkenntnisse und die Herausforderungen, die sie auf ihrer beeindruckenden beruflichen Reise meistern musste.

Martin Ruckensteiner ist Mit-Gründer von „Schule im Aufbruch“ in Österreich, einer Initiative, die Vertreter:innen von Schulen inspiriert, ermutigt und vernetzt, noch stärker die Entfaltung der Begabungen von Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen. Er ist Co-Autor des Buches: „Die Reise zur Schule der Zukunft – Dein Praxisbuch der Schultransformation“. Als langjährige Führungskraft in der Wirtschaft hat er mehrere Unternehmen mit-gegründet, aufgebaut und geleitet sowie als Mitglied der Geschäftsleitung von Roland Berger Vorstände und Geschäftsführungen weltweit in Strategie- und Innovationsthemen beraten. 

Universitätsprofessor am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung, war Gründungsdekan der School of Education an der Universität Innsbruck, Leiter der Leadership Academy und langjähriger Sprecher der Jury des Deutschen Schulpreises,. Er ist Juror beim Österreichischen Staatspreis Innovative Schulen des BMBWF und Mitglied des wiss. Beirats der Innovationsstiftung für Bildung. Für seine wissenschaftlichen Leistungen und Bemühungen um die Verbindung von Wissenschaft und Gesellschaft erhielt er 2017 das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Er verfasste einflussreiche Veröffentlichungen zu Leadership und Lernen im In- und Ausland sowie Schulbücher für den Englischunterricht. Homepage: www.michaelschratz.com

Christiane Spiel ist Professorin für Bildungspsychologie und Evaluation an der Universität Wien. Die Bildungspsychologie wurde von ihr als wissenschaftliche Disziplin gegründet. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Zukunft des Lernens und die Implementationsforschung. Sie hat viele Funktionen in nationalen und internationalen Beratungsgremien und wissenschaftlichen Gesellschaften inne, u.a. ist sie aktuell Präsidentin des wissenschaftlichen Beirats für Berufsbildungsforschung am Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, Vorsitzende des Forschungs- und Wissenschaftsrats Kärntens und Vorsitzende des Universitätsrats der Montanuniversität Leoben. 

Sven Steffes-Holländer ist Facharzt für Psychosomatische Medizin & Psychotherapie, Sozial- und Verkehrsmediziner, Gutachter, Klinischer Supervisor (DGPPN) und Balintgruppenleiter.  

Er ist Ärztlicher Direktor der Heiligenfeld Kliiniken und leitet als Chefarzt die Heiligenfeld Klinik Berlin, eine renommierte Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und engagiert sich in zahlreichen Akademien in der Ausbildung von Psycholog*innen und Ärzt*innen, u.a. als Lehrbeauftragter der Sigmund-Freud-PrivatUniversität Berlin.  

Seine therapeutischen Schwerpunkte sind die Lehrer*innengesundheit, die Behandlung beruflicher Traumatisierung sowie die integrative Behandlung von Depressionen, Burnout & Angsterkrankungen. 

Mit seiner langjährigen Expertise unterstützt er als Supervisor das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) in Behörden und Institutionen und agiert als medizinischer Fachberater Film- und Fernsehproduktionen.

Hochschulprofessor für Fremdsprachendidaktik und technologieunterstütztes Lernen und Lehren an der Pädagogischen Hochschule Wien. Medien- und Sprachdidaktiker, Lehrer*innenausbildner, Lehrer,Autor, internationaler Referent (>30 Länder) und Gutachter (u.a. Europäische Kommission - Horizon2020, TESOL International, EUROCALL Journal) und wissenschaftlicher Berater für internationale Universitäten und Bildungseinrichtungen (u.a. für das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Deutschland, v.a. im Bereich (Sprach-)Lernen und digitale Technologien). Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen (> 70, großteils peer-reviewed), aber auch Methodik- und Schulbücher. Gastprofessor und Forscher an der Leuphana Universität in Lüneburg (Mobile-assisted language learning/game-based language learning) im Studienjahr 2015/2016. Aktuelle Forschungsprojekte zu KI/AR/VR in der Lehrer*innenbildung bzw. KI beim Fremdsprachenlernen. Weiterführende Informationen: bildungshipster.online

Harald von Beringe ist Projektentwickler in der Geschäftsstelle der Innovationsstiftung für Bildung (ISB), wo er Vorhaben wie den ISB Stiftungspreis Bildungsinnovation, das Programm Schule mit SPIN sowie den Aufbau einer österreichischen Community innovativer Schulleitungen mitverantwortet. Seine Arbeit verbindet schulpraktische Erfahrung mit strategischer Entwicklung im Bildungsbereich. Zuvor war er als Pädagoge an Schulen im In- und Ausland tätig, wo er auch in Steuergruppen zur Schulentwicklung aktiv war. Er absolvierte Studien in Ökologie, Lehramt und Schulmanagement und ist Teach-For Austria-Alumnus. Zuletzt hat er in einer Masterarbeit im Rahmen des SQTE-Projekts die Strategien von Führungskräften an hocheffektiven englischen Schulen in schwierigen Lagen beleuchtet.